Wer definiert, was "gut" und "böse" ist?

Grundlegendes

Menschen sind Lebewesen, die zwischen "Gut" und "Böse" in einem ethischen Sinn unterscheiden können. Viele traditionell denkende Philosophinnen sagen, dass sie der Mensch unter anderem dadurch vom Tier unterscheidet:

 

Tiere folgen in ihrem Verhalten Instinkten, Trieben oder angelernten reflexartigen Reaktionen auf Reizmuster. (Die Psychologie beschreibt diese Lernprozesse als Klassische Konditionierung und als Operante Konditionierung). Vermutlich können sie nicht unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten gegeneinander abwägen und z. B. einen Handlungsimpuls unterdrücken, weil sie wissen, dass sie sich selbst oder anderen dadurch Schaden zufügen. Wir Menschen können das.

 

Doch wie können wir wissen, was eine Handlungsmöglichkeit zu einer guten oder zu einer schlechten macht? Warum ist es "gut", anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen? Warum ist es schlecht, vom eigenen Überfluss nichts herzugeben, wenn andere Menschen Not leiden? Warum ist es schlecht, andere Menschen oder Tiere körperlich oder psychisch zu quälen?

 

Die meisten Menschen teilen bestimmte Normen (anderen helfen, andere nicht quälen). Aber es gibt Menschen, die anderer Meinung sind und denken, man dürfe z. B. Tiere misshandeln oder man dürfe Menschen mit anderer Religion unterdrücken oder gar töten oder man müsse mit armen Menschen nicht teilen.

 

Dazu kommt, dass es viele Situationen gibt, in denen wir in einem ethischen Dilemma stecken. Wir haben die Wahl, uns selber ein bisschen Luxus zu gönnen oder für später zu sparen oder unser Geld bedürftigen Menschen zu spenden. Wir haben die Wahl, einer Mitschülerin in einer Krise beizustehen oder für die wichtige Schularbeit in zwei Tagen zu lernen. Was ist die ethisch gesehen bessere Lösung? Darauf gibt es vielleicht unterschiedliche "richtige" Antworten.

 

Und wie ein konkreter Mensch in einer konkreten Situation eine ethische Frage beantwortet, hängt von dem ab, was er selber in seiner Lebensgeschichte gelernt hat. Es hängt von der Kultur ab, in der er aufgewachsen ist. Es hängt von den Erfahrungen ab, die er in seinem Leben gemacht hat. Es hängt von Vorbildern ab.

 

Wichtig ist:

Nicht auf alle Fragen gibt es eine einheitliche Antwort. Menschen können aufgrund ihrer persönlichen Lebensgeschichte zu unterschiedlichen Antworten auf ethische Fragen kommen. Und bis zu einem gewissen Grad ist das auch gut und richtig.

 

Aber:

Als Gesellschaft sind wir auch darauf angewiesen, dass wir auf zentrale ethische Fragen zu einheitlichen Antworten kommen. Diese Antworten bilden dann den "ethischen Grundkonsens", an den sich alle halten müssen und auf den auch alle vertrauen können. Wenn es das nicht (mehr) gibt, bricht eine Gesellschaft auseinander. Das gilt für kleine Gemeinschaften wie Freunde oder Gruppen oder Familien. Das gilt aber auch für große Gemeinschaften wie z. B. Staaten.

 

Die grundlegenden Normen, die in unserem Staat z. B. gelten und die alle akzeptieren müssen, sind

  • fundamentale Menschenrechte (Menschenwürde, Gleichheit, Freiheit)
  • Demokratie und Rechtsstaat (mit Gewaltenteilung)
  • Rechtssicherheit
  • soziale Sicherheit
  • Marktwirtschaft (mit sozialen und ökologischen Regeln)
  • Umwelt
  • ...

Was diese Prinzipien konkret bedeuten und welche konkreten Regeln aus ihnen folgen, ändert sich im Laufe der Zeit immer wieder. Teilweise begleitet von heftigen politischen Diskussionen.

Biologie

Lange Zeit hat man angenommen, dass "Moral" (also: ethisches Bewusstsein und Handeln oder das Wissen über Gut und Böse) etwas speziell Menschliches sei. Inzwischen sind viele Forscherinnen etwas vorsichtiger geworden. Zum Beispiel zeigt die Forschergruppe um den Biologen Frans de Waal, dass viele Tiere Mitgefühl oder Trauer empfinden können. Oder dass manche Tiere einen Sinn für Fairness haben.

 

Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist die Frage, inwiefern und wie "unser Gehirn" an unseren ethischen Reflexionen und Entscheidungen beteiligt ist. Gerade durch die modernen Möglichkeiten, "dem Gehirn beim Denken und Fühlen zuzuschauen", ergeben sich neue Ansätze, um über diese Frage nachzudenken. Die Frage, wie bestimmte Gehirnstrukturen die Persönlichkeit und damit auch das Handeln von Menschen beeinflussen, stellt sich z. B. im Zusammenhang mit Gewalttätern mit einer psychopathischen Persönlichkeitsstruktur. Die Neurologie (Gerhard Roth, James Fallon uam) liefert spannende Erkenntnisse im Hinblick auf die Wechselwirkung zwischen Biologie (Gene), Umwelt (Stress) und Persönlichkeitsmerkmale wie Empathiefähigkeit oder Aggressionshemmung.

 

Spannende Fragen ergeben sich auch durch die Evolutionstheorie. Damit beschäftigt sich die evolutionäre Ethik. Sie zeigt, dass ethische Grundkategorien wie Aggressionskontrolle oder Freiheit oder auch Altruismus und Mitgefühl  im Rahmen der Evolutionstheorie zu erklären sind. Ein bekannter österreichischer Vertreter ist Franz Wuketits ("Zivilisation in der Sackgasse. Plädoyer für eine artgerechte Menschenhaltung", "Mord, Krieg, Terror. Sind wir zur Gewalt verurteilt?")

Traditionen

Eine wichtige Aufgabe von sozialen Gemeinschaften ist es, wichtige Traditionen von einer Generation zur nächsten weiterzugeben. Eltern und andere Erwachsene bringen Kindern bei, welche Werte in der Gemeinschaft gelten und welche Verhaltensweise erwünscht (und damit "gut") oder unerwünscht (und damit "böse") sind. Aber auch über Geschichten ("Narrative") lernen junge Menschen, "gut" und "böse" oder "richtig" und "falsch" zu unterscheiden.

 

Die ursprünglichsten Normen sind vermutlich Tabus, vor allem das Inzest-Tabu (also das Verbot sexueller Beziehungen zu nahen Verwandten) und das Tötungs-Tabu (das Verbot, enge Familienmitglieder / vor allem die Eltern zu töten). In vielen Gesellschaften beziehen sich Tabus auch auf bestimmte Zeiten oder auf bestimmte Orte ("heilige Orte", die man nicht ungestraft betreten darf).

 

Zu den Mitteln, über die Werthaltungen und Normen weitergegeben werden, gehören auch die großen Erzählungen (man nennt sie heute oft: Narrative). Sie umfassen alles, was zum "allgemeinen Kulturgut" einer Gesellschaft gehört. In unserer Kultur sind das z. B. viele biblische Geschichten (obwohl das Wissen darüber leider verblasst), die großen Erzählungen der griechischen Antike (um die griechischen Götter, um Troja oder Odysseus uam), viele Sagen (z. B. Nibelungensage) oder Märchen (vor allem die Grimms-Märchen) oder literarische Klassiker (wie z. B. Goethes "Faust"). Denn diese Geschichten transportieren auch eine Ethik, indem sie zeigen, wie prototypische Figuren sich in schwierigen Situationen verhalten, welche Fehler sie machen, wie sie sich bewähren. Indem wir sie kennenlernen und uns teilweise auch mit ihnen identifizieren, übernehmen wir auch ein Teil der ethischen "Botschaft", die sie "im Gepäck haben".

 

Medien und Bildungsinstitutionen vermitteln - manchmal sehr direkt, manchmal eher indirekt z. B. über die Sprache und durch das, was sie auswählen oder weglassen - Normen und Werthaltungen. Bei der Diskussion über eine "nicht-diskriminierende Sprache" oder über Personengruppen, die in Schulbüchern kaum vorkommen (z. B. Regenbogen-Familien, Männer in Frauenberufen, ...)  , haben unter anderem diesem Hintergrund. Und wenn in Frankreich 80 Prozent der Bevölkerung die zivile Nutzung der Atomkraft gut findet, während in Österreich 80 Prozent der Menschen die zivile Atomkraft ablehnen, hat das vermutlich auch mit der Art der Thematisierung in den Medien und im Bildungssystem zu tun.

 

Und nicht zuletzt ist das, was Eltern, Großeltern, Pädagoginnen, Vorbilder vorleben,  von großem Einfluss auf die Entwicklung von Werthaltungen und ethischen Überzeugungen junger Menschen. Ob Lesen oder qualitativ gutes Essen oder Mobilität oder finanzielle Unabhängigkeit oder Religiosität für junge Menschen etwas Wichtiges ist, lernen sie zuallererst durch das, was Erwachsene in ihrem Umfeld tun oder nicht tun.

Religionen

Religionen leiten Gutes und Böses von jenseitigen Mächten (Göttern) oder von einer ewigen, über dem Menschen stehenden Ordnung (z. B. ewiges Gesetz im Buddhismus) ab. Auch das Ziel des Lebens (oder: dessen tieferer Sinn) ist religiös definiert.

 

Das Christentum (bzw. das Judentum, das die Grundlage für das Christentum bildet) zum Beispiel kennt viele Aspekte und Schichten von Gut und Böse in einem moralischen Sinn.

 

Gott übermittelt den Menschen ethische Regeln und Prinzipien entweder, indem er sie direkt anspricht (wie z. B. Adam und Eva im Paradies oder Abraham, von dem er zuerst will, dass er seinen Sohn opfert und dem er dann doch  noch mitteilt, er wolle keine Menschenopfer und anstattdessen mit ihm einen Bund schließt), oder indem er ihnen seine Botschaften über auserwählte Menschen (wie Moses) oder Propheten übermittelt. Das wichtigste ethische "Dokument" sind die 10 Gebote, die Gott seinem Volk auf dem Weg durch die Wüste Sinai zukommen lässt. Sie sind bis heute der Kern der jüdischen und der christlichen Ethik. Sie einzuhalten, wäre also das, was ein ethisch gutes Leben im christlichen (oder jüdischen) Sinn ausmacht. Dazu kommen im Christentum neue Akzentuierungen durch Jesus und das, was er gepredigt und vorgelebt hat, und Auslegungen durch unterschiedliche kirchliche Autoritäten wie z. B. Kirchenlehrer oder religiöse Führerfiguren (Papst im Katholizismus, Patriarchen in den orthodoxen Kirchen, ... )

 

Das ethische Böse ist dann im religiösen Sinn logischerweise alles, was den göttlichen (oder kirchlichen) Geboten widerspricht und diese verletzt. Warum Menschen das tun, ist theologisch nicht ganz einfach zu erklären. Es ist ein Aspekt des so genannten Theodizee-Problems. Einerseits wird es mit einer destruktiven Gegenkraft zu Gott - dem Teufel, Satan, Verführer, ...  - in Verbindung gebracht. Andererseits soll das Böse auch Ausdruck der menschlichen Freiheit sein, die im Kern die Freiheit der Wahl zwischen dem Guten und dem Bösen - also der Sünde - ist. Das Böse wäre demzufolge also "der Preis der Freiheit".

 

Das Alte Testament ist voller Geschichten von Menschen, die gegen Gottes Gebote verstoßen und sich in diesem Sinn für das Böse entscheiden: Am Anfang steht der Mythos von Adam und Eva, die sich von der Schlange verführen lassen und gegen das göttliche Verbot verstoßen, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse (sic!) zu essen, und die als Konsequenz sterblich werden und den paradiesischen Garten verlassen müssen (Genesis). In der Geschichte von Kain, der seinen Bruder Abel erschlägt (1. Buch Mose), wird der erste Mord - und zwar ein besonders schändlicher Brudermord - erzählt. Es geht weiter mit der Geschichte von der Sintflut, mit der Gott die sündigen Menschen bestraft. Diese Mega-Katastrophe überleben nur der rechtschaffene Noah, seine Angehörigen und ein paar Tiere, mit denen Gott Mitleid hat. Oder es gibt die Geschichte um die Städte Sodom und Gomorra, die von Gott zerstört werden, weil die in ihr wohnenden Menschen sündigen und Gott vergessen haben. Oder es gibt die Geschichten um die Sünden "großer Köpfe" wie König David, der mit Bathseba, der Frau seines Feldherren Urija, schläft und ihn selbst hinterhältig umbringen lässt.

 

Ein wichtiger Unterschied zur säkularen Ethik ist: In der religiösen Ethik sind "Gut" und "Böse" Konzepte, die letztlich transzendent begründet sind. Sie sind immer auf eine transzendente Instanz, ein ewiges Gesetz (z. B. Buddhismus) oder einen Gott, dessen Willen, dessen Schöpfung (abrahamitische Religionen) bezogen. Gott teilt den Menschen die Gesetze von Gut und Böse mit, die Menschen müssen diese göttliche Ethik akzeptieren.

 

Anders als im säkularen Denken - auf dem zum Beispiel die Idee der Menschenrechte basiert - ist Ethik im religiösen Denken also nicht rein diesseitig. Weil ihr Kern durch eine "höhere Macht" gesetzt und definiert ist, ist dieser Kern auch nicht "verhandelbar" oder demokratisch entscheidbar. Verhandelbar ist allenfalls die Frage, woraus dieser Kern besteht und wie er konkret zu verstehen ist.  

Staat

Ob und bis zu welchem Grad Staaten definieren sollen und dürfen, was "gut" und was "böse" ist, ist umstritten.

 

Den einen Pol bilden sehr liberale Positionen (von lat. Libertas = die Freiheit), die sagen, dass Staaten ethisch möglichst "neutral" sein sollen. Sie sollen sich  nicht in das Leben und die Werthaltung von Menschen einmischen und den Menschen Vorschriften zu ihrer Lebensführung machen. Denn das widerspreche dem Prinzip der Freiheit und der Mündigkeit von selbständigen, erwachsenen Menschen.

 

Den Gegenpol bilden Positionen, die besagen, der Staat solle durch seine Gesetze "das Gute" verbindlich vorschreiben und "das Schlechte" nach Möglichkeit sanktionieren. Das kann er indirekt durch das Strafrecht tun (indem er z. B. Drogenkonsum oder Gewaltspiele verbietet und Missbrauch strafrechtlich verfolgt). Oder er kann entsprechende Anreizsysteme schaffen (indem er z. B. die Steuern auf Suchtmittel oder andere "schlechte" Phänomene exorbitant erhöht). Diese Positionen nennt man paternalistisch (von lat. "pater" = Vater), weil dem Staat darin eine quasi elterliche / erzieherische Position zukommt.

 

Aber wie auch immer man sich selber zwischen diesen Polen positioniert: auf einer sehr grundlegenden Ebene muss jeder Staat über Gesetze definieren, was in seinem Sinn für alle Menschen in seinem Einflussbereich rechtlich verbindlich gilt und was deshalb auch alle akzeptieren müssen. Und auf einer sehr prinzipiellen Ebene muss ein Rechtsstaat, der sich nicht selber gefährden will, ganz grundlegende Prinzipien definieren und verteidigen. Dazu gehören vor allem Rechtsstaatlichkeit (Gesetze als verbindliche Grundlage für alle; niemand steht über dem Gesetz; Gewaltenteilung zwischen Legislative, Exekutive und Jurisprudenz), Demokratie und fundamentale Menschenrechte. Sie müssen jedenfalls als "gut" anerkannt werden und sie sind nicht "verhandelbar". Denn sie bilden den Rahmen für alles andere.

überstaatliche Normen. Z. B. Menschenrechte

Das 20. Jahrhundert hat gezeigt, dass Staaten "das Böse" - also ethisch verwerfliche Normen - juristisch korrekt festsetzen und mit den Mitteln der staatlichen Gewalt (Polizei, Justiz, ...) durchsetzen können.

 

Der Nationalsozialismus mit seinem Terror gegen politisch Andersdenkende und seinem Rassismus, der in den Völkermord führte, ist nur das drastischste Beispiel. In vielen kommunistischen und faschistischen Diktaturen wurden Menschen Opfer staatlicher Gewalt und staatlicher Willkür. Oft durch Gesetze legitimiert.

 

Vor diesem Hintergrund sind die Bemühungen um Grundwerte zu sehen, die möglichst viele Staaten als so grundlegend ansehen sollen, dass sie sie über das nationale Recht stellen oder in diesem zumindest sehr stark verankern.

 

Das berühmteste Beispiel in diesem Zusammenhang ist das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das im ersten Paragraphen die Würde des Menschen als unantastbar definiert und damit als obersten und zentralsten Grundwert definiert, der nicht einer Güterabwägung unterzogen werden darf. Gesetzliche Beschlüsse, die die Würde in Frage stellen, werden vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe aufgehoben. Sie haben keine Gültigkeit. Würde kann nicht mit demokratischer Mehrheit aufgeweicht oder ausgesetzt werden. Sie "steht über dem Gesetz". (Was "Würde" allerdings genau bedeutet und wie sie im konkreten Fall zu schützen ist, muss - beispielsweise wenn es um vorgeburtliches Leben geht - immer wieder neu ausdiskutiert und verhandelt werden.)

 

Ein anderer Weg, Grundwerte über staatliches Recht zu stellen, ist die völkerrechtliche Anerkennung von Grund- und Menschenrechten. Weltweit bemüht sich darum die UNO (Beginn: UN-Menschenrechts-Erklärung von 1948). In Europa definieren der Europarat (mit der Europäischen Menschenrechtskonvention) und die EU (mit dem Vertrag von Lissabon mit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union) wichtige Menschenrechte, hinter denen Grundwerte und damit indirekt eine Definition des "Guten" stehen.

 

Hinter allen Menschenrechtsverträgen, die Österreich wie viele andere Staaten abgeschlossen hat, steht das Bekenntnis zu fundamentalen Rechten, die sich alle auf drei Grundwerte zurückführen lassen: Menschenwürde, Freiheit und Gleichheit (im Sinn einer fundamentalen Gleichwertigkeit aller Menschen unabhängig von bestimmten Merkmalen wie Geschlecht, Religionsbekenntnis, ethnische Zugehörigkeit uam.)

 


Quellen und Links

Mohr Hans: "Evolutionäre Ethik". Spektrum.de (online)

Interview mit Franz Wuketits, ORF "Kontext" vom 19. 2. 2016

Interview mit Franz Wuketits, Deutschlandfunk vom 23. 3. 2016 (zentrales Thema: Terror)

Kaiser, Anna-Bettina: "Wenn Gesetz und Gerechtigkeit kollidieren". Deutschlandfunk (online)

Begriffserklärung: Naturrecht (bpp)

Begriffserklärung: Rechtspositivismus (bpp)